Spedition Deutschland Italien

Sie brauchen eine Spedition für Deutschland -> Italien? Für einen Transport von Deutschland nach Italien? Da können wir Ihnen weiterhelfen.

Seit vielen Jahren bieten wir verschiedenste Transportmöglichkeiten an. Neben dem klassischen Sammelgut von Deutschland nach Italien bieten wir auch Teil- und Komplettladungen. D. h. ein einzelnes Fahrzeug fährt von Ihrer Ladestelle zur Ihrer Entladestelle.



Spedition Deutschland Italien – gute Transporte für Sie

Das klassische Dreieck "Qualität <-> Preis <-> Geschwindigkeit" aus dem Projektmanagement gilt auch bei Speditionsleistungen:

Der Trick ist, vor dem Transport die eigenen Wünsche zu klären und anhand dessen die richtige Transportart auszuwählen. Als klassische Spedition sprechen wir vor dem Transport mit Ihnen und stimmen Ihre Prioritäten + Wünsche ab. Je nachdem bieten wir Ihnen die Transportmöglichkeiten an, die am besten zu Ihnen und Ihrem Transportgut passen.

Unsere Möglichkeiten und Leistungen

Wir verfügen über mehr als 5.000 Fahrzeuge in gesamt Europa, die wir für Sie einsetzen können. Hierzu gehören neben den normalen Transportern ebenfalls PKW, Caddy, Kombi, und Planensprinter mit bis zu 12 Stellplätzen (Europalette).

Rechtliche Grundlagen für Speditionen

Wir arbeiten ausschließlich auf Grundlage der Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen 2017 (ADSp 2017), die in der Logistik allgemein und im Transportbereich im Besonderen fast immer genutzt werden. Diese beschränken in Ziffer 23 die gesetzliche Haftung für Güterschäden nach § 431 HGB in Höhe von 8,33 SZR/kg je Schadenfall bzw. je Schadenereignis auf 1 Million bzw. 2 Millionen Euro oder 2 SZR/kg, je nachdem, welcher Betrag höher ist, und bei multimodalen Transporten unter Einschluss einer Seebeförderung generell auf 2 SZR/kg.

Mehr zu den ADSp.

Geografie von Deutschland

Deutschland ist eines der besonders zentral gelegenen Länder auf dem europäischen Kontinent. Seit jeher gilt die heutige Bundesrepublik als ein typisches Durchgangsland in buchstäblich alle Himmelsrichtungen. Dementsprechend gut und modern ist die Verkehrsinfrastruktur in ganz Deutschland.

Auf einer Fläche von knapp 360.000 Quadratkilometern leben deutschlandweit 80 Millionen Bürger und Einwohner. Landschaftlich gesehen hat Deutschland im Norden mit der Nordsee und der Ostsee zwei natürliche Grenzen; dazwischen liegt das Bundesland Schleswig-Holstein an der Grenze zum nördlichen Nachbarland Dänemark. Im Süden des Landes sind die Alpen ebenfalls eine natürliche Grenze.

Deutschland ist von insgesamt neun Staaten umgeben. Mit Ausnahme der Schweiz sind sie allesamt ein Mitglied der EU, der Europäischen Union. Im Uhrzeigersinn gesehen sind das im Norden Dänemark, gefolgt von Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden.

Verkehrssituation in Deutschland

Allein schon aufgrund der Tatsache, dass Deutschland ein typisches Transitland ist, legen alle Regierungen seit jeher großen Wert auf eine dementsprechend gut funktionierende und moderne Verkehrsinfrastruktur. Das gilt besonders für den Verkehr zu Lande mit dem Schienen- und dem Straßenverkehr.

Schon zu Zeiten des Römischen Reiches in den letzten acht Jahrhunderten vor, und in den ersten sieben Jahrhunderten nach Christi Geburt wurden durch das heutige Deutschland die damaligen Römerstraßen gebaut. Das europaweite Straßennetz führte auch durch Deutschland; heutzutage sind diese früheren Staats- und Heerstraßen historische Wege, so wie zum Beispiel die Bernsteinstraße als ehemaliger Handelsweg.

In der heutigen Zeit sind Bundesautobahnen, kurz BAB, die wichtigsten Verkehrsstraßen in Deutschland, und nach ihnen die Bundesstraßen. Die BAB sind nach einem von der Bundesregierung vorgegebenen System laufend durchnummeriert, sie verbinden deutschlandweit alle großen und namhaften Städte.

Einstellige BAB-Nummern weisen auf eine bundesweite bis hin zu grenzüberschreitende Bedeutung der Autobahn hin; so wie beispielsweise die Bundesautobahn A3 mit ihrer Streckenführung von Den Haag in den Niederlanden durch Deutschland bis hin nach Pocking in Österreich. Die BAB A6 beginnt in Paris, führt ab Saarbrücken bis nach Waldhaus durch Deutschland, und dann in Tschechien weiter bis nach Prag.

Zweistellige Autobahnen haben aus verkehrstechnischer Sicht eine übergeordnete, und dreistellige eine regionale, städtische Bedeutung. Zusammen mit Bundesstraßen sorgen sie in Deutschlands Millionenstädten Berlin, Hamburg, Köln und München für ein sehr dichtes Verkehrsnetz.

Das wird durch eine ebenso enge Vernetzung des Schienenverkehrs ergänzt. Die Deutsche Bahn AG als Nachfolger der früheren staatlichen Deutschen Bundesbahn nutzt, zusammen mit mehreren hundert privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen, das deutsche Eisenbahnnetz auch für den Gütertransport.

An den großen Umschlagbahnhöfen ergänzen sich Schienen- und Straßenverkehrsnetz, sodass ein reibungsloser Gütertransport, im wahrsten Sinne kreuz und quer durch Deutschland, jederzeit garantiert ist.

Die Europastraße 22 (E 22) in Deutschland

Die E 22 führt von Wales über England, die Niederlande, Deutschland, Schweden und Lettland bis nach Russland. Dabei durchquert sie insbesondere in Deutschland die Städte und Gemeinden Leer, Oldenburg, Stuhr, Bremen, Hamburg, Lübeck, Rostock und Stralsund.

Für Transportleistungen auf dem Landweg ist sie aber nur bedingt relevant, da es zwischen England und den Niederlanden (bzw. andersherum von den Niederlanden nach England) sowie zwischen Schweden und Lettland keine Fährverbindung gibt. Innerhalb Deutschlands ist sie natürlich für Transporte von Bremen nach Hamburg (bzw. von Hamburg nach Bremen) relevant.



Italien – der Stiefel im Süden Europas

Bereits beim Betrachten einer Übersichtskarte Europas zeigt sich Italien als sehr großes Land. Mit mehr als 300.000 Quadratkilometern gehört das Gründungsmitglied der Europäischen Union (01. Januar 1958) auch zu den „Großen“. Es beschränkt sich jedoch nicht ausschließlich auf das Festland, sondern erstreckt sich auch auf die Insel Sizilien, mit der die Halbinsel ihre charakteristische Form des Stiefels bildet. Neben der Insel Sardinien im westlichen Mittelmeer gehören jedoch auch noch kleinere Inselgruppen zu Italien.

Bereits zur Zeit der Antike war die heutige Hauptstadt Rom Kernpunkt des Römischen Reiches. Dementsprechend finden Touristen und Italienkenner hier im Herzen des Stiefels auch heute eine kulturhistorische und bauliche Vielfalt, die vom Vatikan bis zum Kolosseum, dem weltweit größten jemals gebauten Amphitheater reicht. Städte wie Venedig, Florenz, Mailand oder Neapel sind in Italien jedoch genauso von Historie, aber auch Moderne geprägte Reiseziele.

Die größte Halbinsel im Mittelmeer vom Gebirge bis zu den Vulkanen

Italien ist die bei Weitem größte Halbinsel im Mittelmeer. Die westlichen Küsten befinden sich am Ligurischen sowie am Tyrrhenischen Meer und östlich schließt sich das Adriatische Meer an.

Im Norden bildet die Grenze zu Frankreich den Abschluss Italiens. Ihr schließen sich in östlicher Richtung die Grenzen zur Schweiz sowie zu Österreich an. Weite Teile dieser Region gehören mit Südtirol zu den Gebirgsgruppen der Alpen. Noch weiter östlich grenzt Slowenien an und, nur durch die Adria getrennt, befindet sich Kroatien. Dementsprechend sind in diesen nördlichen Regionen auch französisch-, deutsch-, slowenisch- sowie ladinischsprachige Bevölkerungsgruppen vertreten.

Eine weitere Besonderheit Italiens als europäisches Land sind seine Vulkane im Süden. Ihre Bekanntesten sind der Ätna auf Sizilien, der Stromboli auf den Liparischen Inseln sowie der Vesuv auf dem Festland.

Italiens Verkehrsinfrastruktur mit vielen Alternativen

Das Autobahnnetz in Italien ist nahezu vollständig mautpflichtig. Um die Städte Mailand, Turin, Parma, Genua und Rom ist es ständig stark frequentiert, aber auch gut ausgebaut. Bis in den Süden des Stiefels verlaufen zwei Hauptrouten entlang der westlichen und östlichen Küsten. Alternativ dazu verlaufen häufig parallele und ebenfalls gut ausgebaute Landstraßen. Sie sind mautfrei.

Als Land zwischen den Küsten verfügt Italien über mehrere Fährhäfen. Im westlichen Mittelmeer werden von Savona, Genua, La Spezia, Livorno und Piombino aus die Hauptinseln Sizilien, Elba und Korsika angelaufen. Im östlichen Mittelmeer sind Ancona und Bari die meist frequentierten Hafenstädte mit Fährverbindungen vor allem nach Kroatien und Griechenland.

Das Eisenbahnnetz ist ebenfalls eine preisgünstige Alternative zu den mautpflichtigen Autobahnen. Die Hauptrouten sind gut ausgebaut und bis zum Hochgeschwindigkeitszug „Frecciarossa“ sind schnelle Verbindung in Italien vorhanden.